Habt ihr euch auch schon mal gefragt, ob es wirklich möglich ist, mit Aktien schnell reich zu werden? Ich meine, so richtig schnell? So, dass man nach einer Woche denkt: “Wow, das war ja einfacher als gedacht!” Ich ehrlich gesagt schon. Und ich habe es ausprobiert. Mit gemischten Gefühlen, muss ich sagen.

Der Reiz des schnellen Geldes: Mein erster Kontakt mit “Aktien-Surfen”

Es ist irgendwie wie… das Gefühl, wenn man zum ersten Mal von Bitcoin hört. Alle reden davon, es steigt und steigt und steigt, und du denkst dir: “Verdammt, ich bin zu spät dran!” Aber dann kommt der Gedanke: “Vielleicht geht da ja noch was.” So ging es mir auch mit diesem “Aktien-Surfen”, oder wie auch immer man es nennen will.

Ich hatte einen Kumpel, nennen wir ihn mal Max. Max ist so ein Typ, der immer irgendwie ein bisschen mehr weiß als alle anderen. Zumindest denkt er das. Auf jeden Fall hat er mir von seiner Strategie erzählt: Aktien kaufen, die gerade im Aufwind sind, ein paar Tage halten und dann mit Gewinn wieder verkaufen. “Lướt sóng cổ phiếu”, wie es so schön heißt, was übersetzt so viel wie “Aktien-Wellenreiten” bedeutet. 30% Gewinn in einer Woche? Das klang fast zu schön, um wahr zu sein.

Ich muss gestehen, ich war skeptisch. Ich bin ja eher der Typ “langfristige Anlage”. Aktien kaufen und 20 Jahre liegen lassen, bis sie dann hoffentlich mal ordentlich im Wert gestiegen sind. Aber Max hat mich irgendwie angefixt. Er hat mir Screenshots von seinen Gewinnen gezeigt, von seinen “erfolgreichen Wellen”. Und ich dachte mir: “Okay, ein kleines bisschen Risiko kann ja nicht schaden.”

Mein erster “Ritt auf der Welle”: Hochmut kommt vor dem Fall

Also habe ich mich informiert. Stundenlang habe ich Artikel gelesen, Videos geschaut und versucht, das Prinzip zu verstehen. Technische Analyse, Chartmuster, gleitende Durchschnitte… Puh, was für ein Chaos! Ehrlich gesagt habe ich nur die Hälfte verstanden. Aber ich war überzeugt, dass ich das hinkriege. Ich war bereit für meinen ersten “Ritt auf der Welle”.

Ich habe mir eine Aktie ausgesucht, die gerade gut performt hat. Ein kleines Technologieunternehmen, irgendwas mit Künstlicher Intelligenz (wer hätte das gedacht?). Ich habe ein paar hundert Euro investiert und gewartet. Und tatsächlich, am nächsten Tag war die Aktie schon im Plus! Ich war euphorisch! “Ich bin ein Genie!”, habe ich mir gedacht. “Max hatte Recht!”

Aber dann… kam der Absturz. Die Aktie fiel und fiel und fiel. Und ich? Ich habe panisch verkauft. Mit Verlust. Nicht 30% Gewinn, sondern 10% Verlust. Autsch! Das war eine schmerzhafte Lektion.

Die Psychologie des “Aktien-Surfens”: Angst und Gier

Das Lustige daran ist, dass ich danach noch viel mehr über die Psychologie des “Aktien-Surfens” gelernt habe. Angst und Gier sind die größten Feinde. Angst, den Gewinn zu verpassen, und Gier, noch mehr Gewinn zu machen. Diese beiden Emotionen können dich zu irrationalen Entscheidungen verleiten. So wie mich.

Ich habe gemerkt, dass Max zwar gut darin ist, Gewinne zu machen, aber er auch ein großes Ego hat. Er redet immer nur über seine Erfolge, aber nie über seine Verluste. Und ich bin mir sicher, dass er auch Verluste macht. Jeder macht Verluste. Nur redet keiner gerne darüber.

Wer weiß schon, was als Nächstes kommt? Die Börse ist wie eine Achterbahnfahrt. Manchmal geht es hoch, manchmal geht es runter. Aber man muss immer einen kühlen Kopf bewahren.

Meine bescheidene Erkenntnis: Langsam und stetig gewinnt das Rennen

Ich habe aus diesem Erlebnis gelernt. “Aktien-Surfen” ist nichts für mich. Ich bin zu ungeduldig und lasse mich zu leicht von meinen Emotionen leiten. Ich bleibe lieber bei meiner langfristigen Anlagestrategie. Langsam und stetig gewinnt das Rennen, sagt man ja so schön.

Trotzdem finde ich es faszinierend, wie manche Leute mit dieser Strategie erfolgreich sind. Sie haben scheinbar das richtige Timing und die Nerven aus Stahl. Aber ich glaube, dass auch viel Glück dabei ist.

Alternative Strategien: Was tun, wenn “Wellenreiten” nichts für dich ist?

Okay, “Aktien-Surfen” ist also vielleicht nicht jedermanns Sache. Was gibt es denn für Alternativen?

  • Langfristige Investments: Wie gesagt, das ist meine bevorzugte Strategie. Aktien von soliden Unternehmen kaufen und einfach liegen lassen. Dividenden kassieren und sich keine Sorgen machen.
  • ETFs: Exchange Traded Funds sind eine tolle Möglichkeit, um breit gestreut in verschiedene Märkte zu investieren. Du kaufst quasi einen Korb von Aktien und minimierst so das Risiko.
  • Robo-Advisor: Wenn du keine Ahnung von Finanzen hast, kannst du dein Geld auch einem Robo-Advisor anvertrauen. Der macht dann alles für dich.

Es gibt viele Möglichkeiten, sein Geld anzulegen. Man muss nur die richtige für sich finden. Und sich nicht von irgendwelchen “Schnell reich werden”-Versprechungen blenden lassen.

Die Krux der “schnellen Gewinne”: Risiko und Belohnung

Die Wahrheit ist: Hohe Renditen bedeuten immer auch hohes Risiko. Wenn dir jemand verspricht, dass du in einer Woche 30% Gewinn machen kannst, dann solltest du skeptisch sein. Sehr skeptisch.

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Ich will nicht sagen, dass es unmöglich ist. Aber es ist unwahrscheinlich. Und es ist riskant. Du kannst auch alles verlieren. Und das willst du ja nicht, oder?

Ich war bis 2 Uhr morgens wach und habe auf Coinbase über Bitcoin gelesen. Total besessen davon. Manchmal denke ich, ich hätte 2023 total verkackt, weil ich zu früh verkauft habe. Aber wer weiß das schon?

Mein Fazit: Lieber auf Nummer sicher gehen

Also, was ist mein Fazit? “Aktien-Surfen” ist vielleicht aufregend, aber auch riskant. Wenn du ein Adrenalinjunkie bist und das Risiko liebst, dann probier es aus. Aber sei dir bewusst, dass du auch verlieren kannst.

Wenn du aber lieber auf Nummer sicher gehen willst, dann bleib bei den bewährten Anlagestrategien. Langfristige Investments, ETFs, Robo-Advisor… Es gibt viele Möglichkeiten, sein Geld sicher und rentabel anzulegen.

Und vergiss nicht: Geduld ist eine Tugend. Vor allem an der Börse.

Wenn du so neugierig bist wie ich, könntest du dieses Thema weiter erforschen und dir die Geschichte des “Flash Crash” ansehen. Das ist ein Beispiel dafür, wie schnell es an der Börse bergab gehen kann.

Ein letzter Gedanke: Investiere in dich selbst

Bevor du dein Geld in Aktien investierst, investiere in dich selbst. Lerne etwas über Finanzen, über die Börse, über Anlagestrategien. Je mehr du weißt, desto besser kannst du deine Entscheidungen treffen.

Und vergiss nicht: Das wichtigste Investment ist das in deine eigene Bildung. Das bringt dir mehr als jede Aktie. Versprochen!

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Puh, das war ein langer Text! Ich hoffe, ich konnte dir ein paar nützliche Informationen und Denkanstöße mit auf den Weg geben. Und denk dran: Sei vorsichtig an der Börse!

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