Okay, Leute, schnallt euch an. Wir reden über den VN-Index und diese ominöse RSI-Divergenz, die da so rumschwirrt. Ich meine, entweder ist das Ding ein Geschenk des Himmels, ein glasklarer Wendepunkt, oder es ist… naja, heiße Luft. Ehrlich gesagt, ich bin mir selbst noch nicht so ganz sicher. Aber genau deshalb schreibe ich das hier – um das Ganze mal laut zu denken und vielleicht gemeinsam mit euch ein bisschen Klarheit zu gewinnen. Wer weiß schon, was als Nächstes kommt?
Was zur Hölle ist eine RSI-Divergenz überhaupt?
Fangen wir mal ganz von vorne an. RSI steht für Relative Strength Index. Das ist so ein Indikator, der misst, wie stark eine Aktie oder ein Index überkauft oder überverkauft ist. Und Divergenz bedeutet, dass der Kurs und der RSI unterschiedliche Richtungen einschlagen. Sagen wir mal, der VN-Index macht neue Hochs, aber der RSI erreicht keine neuen Hochs mehr. Das wäre eine negative Divergenz, und die könnte darauf hindeuten, dass der Aufwärtstrend schwächer wird und eine Korrektur bevorsteht. Umgekehrt natürlich genauso.
Das Lustige daran ist, dass ich mich noch genau an meine erste Begegnung mit dem RSI erinnere. Ich war totaler Anfänger, habe irgendein Youtube-Video gesehen und dachte: “Wow, das ist ja kinderleicht! Einfach den RSI beobachten und Kohle scheffeln!” Tja, weit gefehlt. Ich habe damit erstmal ordentlich Lehrgeld bezahlt, weil ich die Divergenzen falsch interpretiert habe. Aber hey, daraus lernt man, oder?
Der VN-Index und die aktuelle RSI-Situation
Jetzt aber mal konkret. Wir haben beim VN-Index also eine RSI-Divergenz. Die Frage ist: Ist das jetzt das Ende der Party oder nur ein kleiner Schluckauf? Ehrlich gesagt, ich bin hin- und hergerissen. Auf der einen Seite signalisiert eine Divergenz potenziell eine Trendwende. Das ist ein Fakt. Auf der anderen Seite sind solche Signale nicht immer zuverlässig. Manchmal korrigiert der Kurs nur kurz und setzt dann seinen Aufwärtstrend fort. Und manchmal… nun ja, manchmal ignoriert er das Signal einfach komplett.
Ich meine, wir alle kennen das doch: Man sieht ein klares Kaufsignal, springt rein und dann… Zack! Direkt in die nächste Korrektur. Oder umgekehrt. Das ist der Markt, Baby! Und genau das macht es ja auch so spannend (und manchmal frustrierend).
Meine persönliche Strategie für die kommende Woche
Okay, genug geplaudert. Was mache ich jetzt konkret mit dieser RSI-Divergenz? Ich werde auf jeden Fall vorsichtig sein. Das bedeutet:
- Positionen reduzieren: Ich werde meine bestehenden Positionen im VN-Index leicht reduzieren, um das Risiko zu verringern.
- Stopp-Loss setzen: Ich werde enge Stopp-Loss-Orders setzen, um mich vor größeren Verlusten zu schützen, falls der Kurs tatsächlich dreht.
- Geduldig sein: Ich werde nicht panisch verkaufen, sondern abwarten und beobachten, wie sich die Situation entwickelt.
Das ist zumindest der Plan. Aber wie gesagt, am Ende entscheidet der Markt. Und wer weiß, vielleicht schmeiß ich morgen alles über den Haufen und mache was ganz anderes. So ist das nun mal im Leben eines Traders.
Die Sache mit der Fundamentalanalyse (und warum sie mir manchmal egal ist)
Jetzt kommt natürlich jemand um die Ecke und sagt: “Hey, du musst auch die Fundamentaldaten berücksichtigen! Die Wirtschaftslage, die Unternehmensgewinne, blablabla…” Klar, das ist alles wichtig. Aber ganz ehrlich? Manchmal habe ich das Gefühl, dass die technische Analyse einfach schneller ist. Die Fundamentaldaten hinken oft hinterher. Bis die Analysten ihre Prognosen angepasst haben, ist der Zug oft schon abgefahren.
Das soll jetzt nicht heißen, dass die Fundamentalanalyse unwichtig ist. Im Gegenteil. Aber ich persönlich setze mehr auf die Kombination aus technischer Analyse und gesundem Menschenverstand. Und natürlich auf eine gehörige Portion Glück.
Alternativszenarien: Was passiert, wenn die Divergenz ignoriert wird?
Was, wenn die RSI-Divergenz einfach ignoriert wird und der VN-Index weiter steigt? Tja, dann habe ich halt ein paar Prozent Rendite verpasst. Aber das ist okay. Ich bin lieber vorsichtig und verpasse etwas Gewinn, als gierig zu sein und alles zu verlieren. Außerdem gibt es ja noch genug andere Gelegenheiten am Markt. Es muss ja nicht immer der VN-Index sein.
Ich erinnere mich noch gut an 2023. Da habe ich total verkackt, weil ich zu früh verkauft habe. Ich war so überzeugt davon, dass der Markt korrigieren wird, dass ich meine Positionen zu früh geschlossen habe. Und dann? Ist der Markt einfach weiter gestiegen. Das hat mich echt geärgert. Aber daraus habe ich gelernt. Geduld ist eine Tugend, vor allem an der Börse.
Fazit: Abwarten und Tee trinken (oder vielleicht doch lieber Kaffee?)
Also, was bedeutet das jetzt alles für die kommende Woche? Schwer zu sagen. Die RSI-Divergenz ist ein Warnsignal, aber kein Todesurteil. Ich werde vorsichtig sein, meine Positionen reduzieren und meine Stopp-Loss-Orders eng setzen. Und ich werde aufmerksam beobachten, wie sich der VN-Index verhält. Vielleicht gibt es ja bald ein klareres Signal.
Und was euch betrifft? Informiert euch, macht eure eigene Analyse und trefft eure eigenen Entscheidungen. Lasst euch nicht von irgendwelchen Gurus oder Analysten verrückt machen. Und vor allem: Bleibt cool!
Puh, was für ein Chaos! Aber ich hoffe, meine Gedanken haben euch ein bisschen geholfen. Vielleicht sehen wir uns nächste Woche wieder, dann mit einer klareren Prognose (hoffentlich!). Bis dahin: Viel Erfolg beim Traden! Und vergesst nicht: Die Börse ist wie das Leben. Es gibt Höhen und Tiefen. Aber am Ende kommt es darauf an, dass man immer wieder aufsteht und weitermacht. Also, Kopf hoch und durch! Und wenn ihr so neugierig seid wie ich, könntet ihr dieses Thema weiter erforschen und euch mal mit Elliott-Wellen beschäftigen. Das ist auch so ein spannendes Thema, das einem den letzten Nerv rauben kann. Aber das ist eine andere Geschichte für ein anderes Mal.