Hey Leute,
ich muss euch was erzählen. Und zwar was ziemlich Persönliches. Wisst ihr, ich bin ja eigentlich immer der Fels in der Brandung, derjenige, der für alle anderen da ist. Aber vor ein paar Monaten hat es mich auch erwischt. Voll. Liebeskummer deluxe. Und ich war echt am Boden zerstört.
Aber hey, Thất Tình Đừng Lo! (Keine Sorge, Liebeskummer!) – das ist ja das Motto heute. Und ich will euch erzählen, wie ich es geschafft habe, meine Seele wieder aufzuladen und wieder ins Leben zurückzufinden.
Die erste Phase: Das Tal der Tränen (und Eiscreme)
Ja, es ist klischeehaft, ich weiß. Aber die erste Phase war bei mir auch geprägt von endlosen Heulkrämpfen, dem Konsum von Unmengen an Ben & Jerry’s (Chocolate Fudge Brownie, um genau zu sein) und dem Starren an die Decke. Ehrlich gesagt, ich hab mich gefühlt wie ein Häufchen Elend. Wer kennt das nicht? Man fühlt sich leer, nutzlos und fragt sich ständig: Warum ich?
Ich habe versucht, mich abzulenken. Netflix-Serien bis zum Abwinken. Treffen mit Freunden (die dann meistens damit endeten, dass ich ihnen die Ohren vollgeheult habe). Alles für die Katz. Nichts hat wirklich geholfen. Es war wie ein dunkles Loch, aus dem ich einfach nicht rauskam. Puh, was für ein Chaos!
Und dann, irgendwann, kam der Punkt, an dem ich realisiert habe: Okay, so geht es nicht weiter. Ich kann nicht ewig in diesem Selbstmitleid versinken. Ich musste etwas ändern. Aber was? Ich hatte keine Ahnung. Ich meine, ich bin ja kein Experte für gebrochene Herzen. Ich bin eher so der Typ “Bauchgefühl und irgendwie wird’s schon”. Aber diesmal reichte das irgendwie nicht.
Energieheilung? Klingt erstmal komisch, aber…
Ich muss gestehen, am Anfang war ich skeptisch. Eine Freundin, nennen wir sie mal Anna, hat mir von einer Energieheilerin erzählt. Ich dachte erst: “Hä? Was soll das denn sein?” Anna meinte, es gehe darum, Blockaden zu lösen und die eigene Energie wieder in Fluss zu bringen. Ich war unsicher. Klingt ja schon ein bisschen esoterisch, nicht?
Aber ich war verzweifelt. Ich hatte ja nichts zu verlieren. Also habe ich einen Termin bei dieser Heilerin gemacht. Und ich war echt überrascht. Sie war total lieb und hat mir alles ganz genau erklärt. Sie hat mir gesagt, dass Liebeskummer oft damit zu tun hat, dass man sich von seiner eigenen Energie abgeschnitten fühlt. Dass man sich selbst vergisst und sich nur noch auf den anderen konzentriert.
Sie hat dann verschiedene Techniken angewendet, um meine Energie wieder in Schwung zu bringen. Klangschalen, Atemübungen, Visualisierungen… Ich will jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen, aber es war wirklich eine interessante Erfahrung. Und – und das ist das Wichtigste – es hat mir tatsächlich geholfen.
Meine persönliche “Sạc Pin” Strategie: So habe ich meine Seele aufgeladen
Was ich bei der Energieheilerin gelernt habe, war der Startschuss. Ich habe angefangen, mich intensiver mit mir selbst zu beschäftigen. Was brauche ich? Was tut mir gut?
Hier sind ein paar Dinge, die mir geholfen haben, meine Seele wieder aufzuladen:
- Achtsamkeit: Ich habe angefangen zu meditieren. Am Anfang war es total schwer, meinen Geist zur Ruhe zu bringen. Aber mit der Zeit wurde es immer besser. Ich habe gelernt, im Hier und Jetzt zu sein und meine Gedanken einfach vorbeiziehen zu lassen. Es gibt da so tolle Apps, Headspace zum Beispiel. Oder Calm. Die haben mir echt geholfen.
- Bewegung: Sport war schon immer ein wichtiger Teil meines Lebens. Aber während des Liebeskummers hatte ich mich total vernachlässigt. Ich habe mich dann wieder aufgerafft und angefangen, regelmäßig joggen zu gehen. Die frische Luft und die Bewegung haben mir echt gut getan. Manchmal hab ich mich sogar richtig frei gefühlt.
- Kreativität: Ich habe wieder angefangen zu malen. Ich war als Kind total kreativ, aber irgendwann ist das im Alltag untergegangen. Malen hat mir geholfen, meine Gefühle auszudrücken und meine Gedanken zu ordnen. Einfach so, ohne Druck. Nur für mich.
- Selbstliebe: Das ist vielleicht das Allerwichtigste. Ich habe gelernt, mich selbst wieder zu lieben. Mich selbst wertzuschätzen. Mich selbst zu akzeptieren, mit all meinen Fehlern und Macken. Das war ein langer Prozess, aber er hat sich gelohnt.
Das Lustige daran ist: Ich habe sogar angefangen, mich wieder auf Dates einzulassen. Nicht, weil ich unbedingt einen neuen Partner wollte, sondern weil ich einfach wieder Spaß am Leben haben wollte. Und hey, wer weiß schon, was als Nächstes kommt?
Ein kleiner Fehler und was ich daraus gelernt habe
Jetzt kommt noch eine kleine Anekdote, die vielleicht ganz hilfreich ist. Ich hatte nach ein paar Wochen “Energie auftanken” das Gefühl, wieder voll da zu sein. So richtig selbstbewusst und voller Tatendrang. Und dann, eines Abends, habe ich meinem Ex eine Nachricht geschrieben. Ja, ich weiß, dumm. Richtig dumm.
Ich wollte ihm irgendwie zeigen, dass es mir gut geht, dass er mich nicht unterkriegen konnte. Aber es war ein Fehler. Er hat zwar nett geantwortet, aber es hat mich trotzdem wieder zurückgeworfen. Ich war wieder traurig und frustriert.
Ich habe daraus gelernt: Manchmal braucht es einfach Zeit. Zeit, um wirklich über jemanden hinwegzukommen. Zeit, um sich selbst wiederzufinden. Und man sollte sich nicht von kurzfristigen Impulsen leiten lassen.
Dein persönlicher “Neustart”: So findest du dein Lächeln wieder
Also, was ist die Moral von der Geschichte? Liebeskummer ist scheiße. Aber er ist nicht das Ende der Welt. Es gibt Wege, deine Seele wieder aufzuladen und wieder ins Leben zurückzufinden.
Finde heraus, was dir gut tut. Was dich glücklich macht. Was dir Energie gibt. Konzentriere dich auf dich selbst. Und sei geduldig mit dir. Es ist okay, wenn es nicht von heute auf morgen klappt.
Und vergiss nicht: Du bist wertvoll. Du bist liebenswert. Du bist genug.
Wenn du so neugierig bist wie ich, könntest du dieses Thema weiter erforschen: Es gibt viele Bücher und Artikel über Energieheilung und Selbstliebe. Vielleicht findest du ja etwas, das dir hilft.
Ich hoffe, meine Geschichte hat dir ein bisschen Mut gemacht. Und denkt dran: Thất Tình Đừng Lo! (Keine Sorge, Liebeskummer!) Es wird wieder besser. Versprochen.
Alles Liebe,
Dein Freund von nebenan.