Boah, Ethereum Gas Fees, ey. Wer kennt’s nicht? Man will mal eben ‘nen NFT kaufen oder ein bisschen DeFi zocken und zack, ist die halbe Monatsmiete für die Transaktion draufgegangen. Ehrlich gesagt, manchmal hab ich echt das Gefühl, die Gebühren sind höher als der Wert, den ich da gerade transferiere. Aber gut, das ist halt Ethereum, oder? Oder vielleicht doch nicht?

Das Gas Fee Desaster: Ein endloser Albtraum?

Ich meine, erinnert ihr euch noch an die Zeiten, als Ethereum Gas Fees noch… sagen wir mal, “akzeptabel” waren? Ich auch nicht so richtig. Es ist irgendwie wie mit dem Klimawandel: Man weiß, dass es ein Problem ist, aber so richtig realisiert man es erst, wenn die eigene Wohnung unter Wasser steht. Und meine Wohnung, also mein Krypto-Portfolio, steht gefühlt schon seit Monaten unter Wasser – dank dieser verdammten Gas Fees.

Das Lustige daran ist, dass Ethereum ja eigentlich mal für alle da sein sollte. Demokratisierung des Finanzwesens und so. Aber wenn jede Transaktion so viel kostet wie ein kleines Abendessen, dann ist das Ganze irgendwie nicht mehr so inklusiv, oder? Wer kann sich das denn leisten?

Und das Schlimmste ist ja, dass es gefühlt keine Besserung in Sicht ist. Ethereum 2.0, jetzt Ethereum “Merge” genannt, sollte ja eigentlich alles besser machen, aber so richtig viel hat sich an den Gebühren bisher nicht geändert, oder? Man hofft halt immer noch…

Layer-2: Der Silberstreif am Horizont?

Okay, genug gejammert. Es gibt ja Hoffnung, oder besser gesagt: Es gibt Layer-2 Lösungen. Das sind im Prinzip so eine Art “Sidechains”, die parallel zur Ethereum Mainnet laufen und Transaktionen viel schneller und günstiger abwickeln können. Ich meine, die Idee ist ja genial, oder? Man lagert einen Teil der Arbeit aus und entlastet so das Hauptnetzwerk.

Aber, und jetzt kommt das große ABER: Funktionieren die Dinger auch wirklich? Sind sie sicher? Und vor allem: Werden sie von den Nutzern angenommen? Das sind ja alles Fragen, die man sich stellen muss.

Ich erinnere mich noch gut daran, als ich das erste Mal von Layer-2 gehört habe. Ich war total euphorisch, hab mich gleich mal in die Materie eingelesen und mir gedacht: “Das ist es! Das ist die Lösung für all unsere Probleme!” Dann hab ich versucht, eine Transaktion über so eine Layer-2 Lösung abzuwickeln, und… naja, sagen wir mal, es war nicht ganz so reibungslos, wie ich es mir vorgestellt hatte. Irgendwas mit Bridges und Wallets und komischen Tokens. Puh, was für ein Chaos!

Welche Layer-2 Lösungen sind denn jetzt wirklich vielversprechend?

Okay, da gibt’s ja ‘ne ganze Menge. Ich meine, wenn man sich mal auf CoinGecko oder CoinMarketCap umschaut, findet man ja Dutzende davon. Aber welche sind denn jetzt wirklich gut? Welche sind sicher? Und welche werden auch tatsächlich von den Nutzern genutzt?

Da wären zum Beispiel Optimism und Arbitrum. Das sind sogenannte “Optimistic Rollups”. Die Idee dahinter ist, dass Transaktionen erstmal “optimistisch” als gültig angenommen werden. Nur wenn jemand Einspruch erhebt, wird die Transaktion genauer überprüft. Das spart natürlich ‘ne Menge Rechenleistung und macht die Transaktionen viel schneller und günstiger.

Dann gibt’s noch zk-Rollups, wie zum Beispiel StarkNet oder zkSync. Die verwenden sogenannte “Zero-Knowledge Proofs”, um die Gültigkeit von Transaktionen zu beweisen, ohne die Transaktionsdaten selbst preiszugeben. Das ist natürlich super für die Privatsphäre und macht die ganze Sache auch noch sicherer.

Aber ganz ehrlich, ich bin da immer noch ein bisschen unsicher. Ich meine, das sind ja alles noch relativ neue Technologien. Da kann ja noch so einiges schiefgehen, oder? Und ich will ja schließlich nicht meine ganzen Kryptos verlieren, weil ich auf die falsche Layer-2 Lösung gesetzt habe.

Können Layer-2 Lösungen wirklich die Rettung sein?

Das ist die Millionen-Dollar-Frage, oder? Können Layer-2 Lösungen wirklich die Ethereum Gas Fees in den Griff bekommen und Ethereum wieder für alle zugänglich machen?

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Ich bin da ehrlich gesagt hin- und hergerissen. Einerseits bin ich total optimistisch. Die Technologie ist vielversprechend, und es gibt ja schon einige Layer-2 Lösungen, die wirklich gut funktionieren. Andererseits bin ich auch ein bisschen skeptisch. Es gibt ja noch so viele Unbekannte. Werden sich die Layer-2 Lösungen durchsetzen? Werden sie sicher genug sein? Und werden sie von den Nutzern angenommen?

Ich glaube, die Antwort liegt irgendwo dazwischen. Layer-2 Lösungen sind sicherlich ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Aber sie sind nicht die ultimative Lösung für alle Probleme. Es wird noch Zeit brauchen, bis sich die Technologie etabliert hat und bis wir wirklich von niedrigen Gas Fees profitieren können.

Ich meine, ich hab’ ja auch mal gedacht, dass ich mit NFTs schnell reich werde. Und was ist passiert? Ich hab ‘nen Haufen Kohle für irgendwelche Affen-Bilder ausgegeben, die jetzt fast nichts mehr wert sind. Aber gut, das ist ‘ne andere Geschichte.

Meine persönliche Layer-2 Erfahrung (und warum ich fast verzweifelt wäre)

Ich wollte unbedingt mal so einen Layer-2 “Bridge” testen, um ETH von der Mainchain auf Arbitrum zu schieben. Klang ja alles easy, nicht wahr? “Einfach Wallet verbinden, Betrag eingeben und los geht’s!” Denkste.

Nach gefühlt fünf Stunden und unzähligen YouTube-Tutorials, die mich mehr verwirrt als aufgeklärt haben, hatte ich es dann endlich geschafft. Die ETH waren auf Arbitrum. Juhu! Aber dann wollte ich sie wieder zurückschicken… und das Spiel begann von vorne. Puh.

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Ich sag’s euch, ich war kurz davor, meinen Laptop aus dem Fenster zu werfen. Aber irgendwie, mit viel Geduld und noch mehr Kaffee, hab ich’s dann doch hinbekommen.

Die Moral von der Geschicht’: Layer-2 ist zwar vielversprechend, aber noch nicht ganz so benutzerfreundlich, wie es sein sollte. Aber hey, Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut, oder?

Fazit: Warten wir’s ab!

Also, was ist jetzt das Fazit? Sind Layer-2 Lösungen die Rettung für Ethereum? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Die Zukunft wird es zeigen.

Ich für meinen Teil werde die Entwicklung auf jeden Fall weiter beobachten und vielleicht auch mal wieder ‘nen Testlauf wagen. Aber erstmal bleibe ich lieber noch ein bisschen vorsichtig. Ich will ja schließlich nicht wieder so viel Zeit und Nerven investieren müssen.

Und wer weiß schon, was als Nächstes kommt? Vielleicht kommt ja irgendwann Ethereum 3.0 oder 4.0 und löst alle Probleme auf einmal. Oder vielleicht kommt auch was ganz anderes. In der Krypto-Welt ist ja alles möglich.

Bis dahin heißt es: Abwarten und Tee trinken (oder besser gesagt: Abwarten und Kryptos hodln!). Und vielleicht ab und zu mal ‘nen Blick auf die Gas Fees werfen. Aber nicht zu oft, sonst kriegt man ja Depressionen. 😉

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