Hey Leute,

ehrlich gesagt, ich bin ja so ein bisschen der Typ, der immer zu spät zur Party kommt. Nicht im echten Leben, aber beim Investieren… da war’s echt übel. Ich spreche hier von der berüchtigten FOMO, der “Fear of Missing Out”, also der Angst, etwas zu verpassen. Und beim Investieren, vor allem im Kryptobereich, kann diese Angst dich echt in den Ruin treiben. Ich spreche aus Erfahrung, glaubt mir.

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Was zum Teufel ist FOMO überhaupt?

Okay, also FOMO, das ist im Grunde die Angst, dass alle anderen gerade mega Gewinne machen und du der einzige Depp bist, der daneben steht und zuschaut. Stell dir vor, du scrollst durch Instagram und siehst, wie alle deine Freunde im Urlaub auf den Malediven sind. Das ist FOMO. Nur eben beim Investieren geht’s um Kohle, nicht um Cocktails am Strand. Und Kohle ist ja irgendwie… wichtiger? Zumindest fühlt es sich so an, wenn man sieht, wie Bitcoin mal wieder durch die Decke geht und man selbst nur zuguckt. Ich war bis 2 Uhr morgens wach und habe auf Coinbase über Bitcoin gelesen. War ich der Einzige, der das verwirrend fand?

Die Krux an der Sache ist, dass FOMO dich zu irrationalen Entscheidungen treiben kann. Du siehst, wie alle anderen Geld verdienen, und denkst dir: “Ich muss auch rein! Sofort!” Und dann kaufst du, ohne nachzudenken, irgendwelchen Hype-Aktien oder Kryptowährungen, von denen du eigentlich keine Ahnung hast. So hab ich 2021 Shiba Inu gekauft… und 2023 mit Verlust wieder verkauft. Autsch.

Die dunkle Seite der FOMO: Wie die Angst dich in den Abgrund stürzt

FOMO ist wie ein kleiner Teufel, der dir ins Ohr flüstert. Er sagt dir, dass du dumm bist, wenn du nicht mitmachst. Er sagt dir, dass du reich werden könntest, wenn du nur mutig genug bist. Aber dieser Teufel lügt! FOMO blendet dich und lässt dich die Risiken ignorieren. Du vergisst, dass Investieren immer mit Risiko verbunden ist. Du vergisst, dass du dein Geld auch verlieren kannst.

Ich erinnere mich an einen Freund, der all sein Geld in eine Penny Stock gesteckt hat, weil er Angst hatte, “den nächsten großen Ding” zu verpassen. Er hatte sich nicht informiert, keine Recherchen angestellt, er hat einfach nur gehandelt, weil er Angst hatte, etwas zu verpassen. Das Ergebnis? Er hat fast alles verloren. Puh, was für ein Chaos!

Das Lustige daran ist, dass FOMO oft dann am stärksten ist, wenn die Märkte am heißesten sind. Wenn die Preise steigen und steigen, dann wird die Angst, etwas zu verpassen, fast unerträglich. Aber genau das ist oft der Zeitpunkt, an dem die Märkte überbewertet sind und eine Korrektur bevorsteht. Und wer dann mit FOMO eingestiegen ist, der verliert als Erster sein Geld. Es ist irgendwie wie… zu spät zu kommen und dann auch noch über den Teppich zu stolpern.

Mein persönlicher FOMO-Fail: Die Dogecoin-Story

Ich muss gestehen, ich bin auch schon mal Opfer der FOMO geworden. Es war im Frühjahr 2021, als Dogecoin plötzlich durch die Decke ging. Elon Musk hatte ein paar Tweets abgesetzt und plötzlich waren alle verrückt nach dieser Meme-Währung. Ich war skeptisch, aber als ich sah, wie meine Freunde Gewinne machten, wurde ich unruhig. Ich dachte mir: “Okay, vielleicht ist da doch was dran.”

Also habe ich einen kleinen Betrag in Dogecoin investiert. Nur so zum Spaß, dachte ich. Aber dann stieg der Preis immer weiter und weiter und plötzlich war mein kleiner Betrag ein bisschen größerer Betrag. Und dann wurde die Gier stärker. Ich dachte mir: “Wenn das so weitergeht, kann ich bald meinen Job kündigen!”

Ihr könnt euch vorstellen, wie es weiterging. Der Preis stieg und stieg, und ich wurde immer gieriger. Ich habe mehr Geld investiert, als ich eigentlich wollte. Und dann, eines Tages, platzte die Blase. Dogecoin stürzte ab und ich verlor einen Teil meiner Gewinne. Nicht alles, aber genug, um mir eine wichtige Lektion zu lernen: FOMO ist ein gefährlicher Ratgeber. Wow, das hätte ich nicht erwartet!

Wege aus der FOMO-Falle: Strategien für rationale Entscheidungen

Okay, genug von meinen Fehlern. Was können wir also tun, um der FOMO zu entkommen und klügere Anlageentscheidungen zu treffen? Hier sind ein paar Strategien, die mir geholfen haben:

1. Informiere dich!: Das ist das A und O. Bevor du in irgendetwas investierst, solltest du dich gründlich informieren. Lies über das Unternehmen, die Technologie, die Branche. Verstehe, was du kaufst. Wenn du keine Ahnung hast, lass es lieber sein. Es gibt genug andere Möglichkeiten.

2. Setze dir Ziele!: Was willst du mit deinen Investitionen erreichen? Willst du für den Ruhestand sparen, ein Haus kaufen oder einfach nur dein Geld vermehren? Wenn du klare Ziele hast, kannst du deine Entscheidungen besser daran ausrichten und dich nicht so leicht von der FOMO ablenken lassen.

3. Erstelle einen Plan!: Wie viel Geld willst du investieren? Wie lange willst du investieren? Welche Risiken bist du bereit einzugehen? Ein Plan hilft dir, diszipliniert zu bleiben und dich nicht von deinen Emotionen leiten zu lassen.

4. Diversifiziere dein Portfolio!: Lege nicht alle Eier in einen Korb. Verteile dein Geld auf verschiedene Anlageklassen, Branchen und Regionen. Das reduziert dein Risiko und macht dich weniger anfällig für die Launen des Marktes.

5. Sei geduldig!: Investieren ist ein Marathon, kein Sprint. Erwarte nicht, über Nacht reich zu werden. Bleib deinem Plan treu und lass dich nicht von kurzfristigen Schwankungen aus der Ruhe bringen.

6. Akzeptiere Verluste!: Verluste gehören zum Investieren dazu. Jeder macht mal Fehler. Wichtig ist, daraus zu lernen und nicht den Mut zu verlieren. Und vor allem: Verkaufe nicht panisch, wenn die Kurse fallen. Oft erholen sie sich wieder.

7. Schalte Social Media ab!: Ehrlich gesagt, das hat mir am meisten geholfen. Wenn du ständig siehst, wie andere Leute Gewinne machen, wird die FOMO nur noch schlimmer. Schalte die Benachrichtigungen aus, entfolge den Finanz-Influencern und konzentriere dich auf deine eigenen Ziele. Das ist wie… eine digitale Diät für dein Gehirn.

8. Sprich mit anderen!: Reden hilft! Sprich mit Freunden, Familie oder einem Finanzberater über deine Ängste und Sorgen. Manchmal hilft es schon, die Dinge auszusprechen, um sie besser zu verstehen und zu bewältigen.

Die Kunst, den richtigen Zeitpunkt zu verpassen (und trotzdem zu gewinnen)

Ich weiß, das klingt jetzt vielleicht komisch, aber manchmal ist es besser, den “Zug zu verpassen”. Nicht jede Chance ist eine echte Chance. Manchmal ist es einfach nur ein Hype, der schnell wieder vorbei ist. Und wer dann aufspringt, der landet oft unsanft auf dem Boden.

Ich habe gelernt, dass es wichtiger ist, geduldig zu sein und auf die richtigen Gelegenheiten zu warten. Gelegenheiten, die zu meinen Zielen passen und die ich verstehe. Und wenn ich mal eine Gelegenheit verpasse? Dann ist das eben so. Es kommen immer wieder neue Züge. Man muss halt nur den richtigen erwischen.

Wenn du so neugierig bist wie ich, könntest du dieses Thema weiter erforschen… es gibt da draußen tonnenweise Artikel und Bücher über Behavioral Finance und die psychologischen Aspekte des Investierens. Kann ich nur empfehlen!

Also, Leute, lasst euch nicht von der FOMO verrückt machen. Bleibt ruhig, informiert euch und trefft kluge Entscheidungen. Und wenn ihr mal einen Fehler macht? Dann lacht darüber und lernt daraus. Denn am Ende des Tages ist Investieren wie das Leben selbst: Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, aus seinen Fehlern zu lernen und immer wieder aufzustehen.

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In diesem Sinne, viel Erfolg beim Investieren! Und denkt dran: Es ist okay, den Zug zu verpassen. Hauptsache, ihr kommt irgendwann am Ziel an.

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