Okay, Leute, mal ehrlich, wer von uns ist nicht ein bisschen neugierig auf das, was die Zukunft bringt? Ich meine, ich bin’s definitiv! Und weil ich so ein hoffnungsloser Romantiker (und ein bisschen ein Kontrollfreak, ich geb’s zu) bin, habe ich mich mal wieder dem Tarot zugewandt. Diesmal geht es darum, die Geheimnisse des neuen Monats zu entschlüsseln – speziell in Sachen Liebe und Karriere. Klingt dramatisch? Vielleicht ein bisschen. Aber hey, das Leben ist doch schon dramatisch genug, oder?
Tarot für Dummies: Ein kleiner Crashkurs
Bevor wir uns jetzt Hals über Kopf in die Welt der Tarotkarten stürzen, vielleicht ein paar Worte für alle, die noch nie eine Karte in der Hand hatten. Oder die, wie ich früher, das Ganze für Humbug gehalten haben. Ich war ja auch so eine. Bis… ja, bis etwas passiert ist, das ich bis heute nicht ganz erklären kann. Aber dazu später.
Tarot ist im Grunde ein Kartenspiel mit 78 Karten, die in zwei Hauptgruppen unterteilt sind: die Große Arkana und die Kleine Arkana. Die Große Arkana sind die großen, symbolträchtigen Karten – der Narr, der Magier, die Hohepriesterin, und so weiter. Die Kleine Arkana ist eher wie ein normales Kartenspiel, aber mit vier Farben (Stäbe, Kelche, Schwerter und Münzen) und Hofkarten (König, Königin, Ritter, Bube). Jede Karte hat eine bestimmte Bedeutung, und die Kombination der Karten in einer Legung kann uns Einblicke in verschiedene Aspekte unseres Lebens geben.
Ich weiß, klingt erstmal kompliziert. Ist es aber gar nicht. Am Anfang ist es wie beim Autofahren lernen: Man denkt, man schafft das nie, und dann geht es plötzlich wie von selbst.
Liebesleben unter der Lupe: Was sagen die Karten?
Okay, kommen wir zum spannenden Teil: die Liebe! Ich meine, wer will nicht wissen, ob der oder die Richtige um die Ecke biegt, ob es in der bestehenden Beziehung knistert oder ob es Zeit ist, einen Schlussstrich zu ziehen? Die Karten haben da einiges zu erzählen…
Das Lustige daran ist, dass die Karten nicht immer das sagen, was man hören will. Manchmal sind sie brutal ehrlich. Aber genau das ist ja auch der Sinn, oder? Lieber die Wahrheit, auch wenn sie wehtut, als eine schöne Lüge.
Ich hab mal eine Legung für eine Freundin gemacht, die total verliebt war. Die Karten haben aber gesagt, dass die Beziehung keine Zukunft hat. Sie war natürlich total sauer auf mich (und auf die Karten!), aber im Nachhinein hat sie mir gedankt. Die Beziehung ist nämlich tatsächlich kurz darauf in die Brüche gegangen, und sie war zumindest mental darauf vorbereitet. Puh, was für ein Chaos!
Und mal ehrlich, wer von uns hat nicht schon mal eine Beziehung gehabt, von der man eigentlich wusste, dass sie zum Scheitern verurteilt ist? Aber man wollte es einfach nicht wahrhaben.
Karriere-Check: Gibt es Beförderung oder Backpfeife?
Aber nicht nur die Liebe ist wichtig, auch der Job will gemeistert werden! Und da kann das Tarot auch helfen. Die Karten können uns zeigen, wo unsere Stärken liegen, wo wir uns verbessern müssen und welche Chancen und Herausforderungen auf uns warten.
Ich erinnere mich an eine Zeit, als ich total unzufrieden mit meinem Job war. Ich habe mich gelangweilt, unterfordert und einfach nur ausgebrannt gefühlt. Ich hab dann eine Tarot-Legung speziell zum Thema Karriere gemacht, und die Karten haben mir geraten, mich nach neuen Möglichkeiten umzusehen. Ich war erstmal geschockt, weil ich eigentlich gehofft hatte, dass die Karten mir sagen, dass alles gut wird, wenn ich einfach nur durchhalte. Aber dann habe ich mich getraut, mich zu bewerben, und habe tatsächlich einen Job gefunden, der viel besser zu mir passt. Wow, das hätte ich nicht erwartet!
Manchmal muss man eben den Mut haben, etwas Neues zu wagen. Auch wenn es erstmal Angst macht.
Meine persönliche Tarot-Anekdote: Die Sache mit dem verschwundenen Schlüssel
Ich wollte ja noch von meiner persönlichen Tarot-Erfahrung erzählen. Die ist nämlich ziemlich… sagen wir mal, ungewöhnlich. Vor ein paar Jahren habe ich meinen Autoschlüssel verloren. Ich hab die ganze Wohnung auf den Kopf gestellt, unter dem Sofa, im Kühlschrank (ja, wirklich!), einfach überall. Nichts. Irgendwann war ich so verzweifelt, dass ich meine Tarotkarten rausgeholt habe. Ich hab eine ganz einfache Legung gemacht, nur eine Karte gezogen, um zu fragen, wo der Schlüssel ist. Die Karte war… der Turm.
Der Turm steht für plötzliche Veränderungen, Umbrüche, aber auch für Befreiung von alten Strukturen. Ich hab’s erstmal nicht verstanden. Was soll das bedeuten? Soll mein Auto gesprengt werden?
Dann hab ich noch mal genau überlegt. Befreiung von alten Strukturen… Wo war ich denn, wo ich mich von alten Strukturen befreit habe? Richtig, im Fitnessstudio! Und was soll ich sagen, der Schlüssel lag in meiner Sporttasche. Ehrlich gesagt, war ich total perplex. War das jetzt Zufall? Oder hat das Tarot mir wirklich geholfen? Ich weiß es bis heute nicht. Aber seitdem bin ich ein bisschen vorsichtiger mit meinen Vorurteilen.
Tipps und Tricks für die eigene Tarot-Legung
Okay, genug von meinen Geschichten. Wenn du jetzt Lust bekommen hast, selbst mal die Karten zu legen, hier ein paar Tipps:
- Ruhe bewahren: Such dir einen ruhigen Ort, wo du ungestört bist. Mach vielleicht eine Kerze an oder leg leise Musik auf.
- Konzentriere dich: Denk genau darüber nach, was du fragen willst. Je klarer die Frage, desto klarer die Antwort.
- Intuition zulassen: Vertrau auf dein Bauchgefühl. Oftmals wissen wir die Antwort schon, bevor wir die Karten überhaupt gezogen haben.
- Nicht überinterpretieren: Bleib realistisch. Die Karten sind ein Werkzeug, kein Orakel. Sie geben dir Anregungen und Denkanstöße, aber du musst trotzdem noch selbst Entscheidungen treffen.
- Übung macht den Meister: Je öfter du die Karten legst, desto besser wirst du darin, sie zu verstehen.
Es gibt auch tolle Apps, die dir dabei helfen können. Ich benutze zum Beispiel gerne “Labyrinthos Academy”. Die ist super für Anfänger, weil sie jede Karte erklärt und verschiedene Legungen vorschlägt. Aber Achtung: Nicht zu viel Zeit damit verbringen! Sonst vergisst man ganz, das echte Leben zu leben.
Abschließende Gedanken: Tarot als Wegweiser im Leben
Ich weiß, das Tarot ist nicht jedermanns Sache. Viele halten es für esoterischen Hokuspokus, und das ist auch völlig okay. Aber für mich ist es ein Werkzeug, das mir hilft, mich selbst besser zu verstehen, meine Intuition zu schärfen und bessere Entscheidungen zu treffen. Und vielleicht ist es ja auch für dich etwas, was du mal ausprobieren möchtest. Wer weiß schon, was als Nächstes kommt?
Und hey, selbst wenn du nicht an Tarot glaubst, kann es zumindest eine unterhaltsame Möglichkeit sein, die Zeit zu vertreiben. Oder, noch besser, eine super Gesprächsgrundlage für den nächsten Mädelsabend. Probiert’s doch einfach mal aus!
Wenn du so neugierig bist wie ich, könntest du dieses Thema weiter erforschen und zum Beispiel mehr über die verschiedenen Tarot-Decks lernen. Es gibt ja nicht nur das Rider-Waite-Deck, sondern unzählige andere, jedes mit seinem eigenen Stil und seiner eigenen Symbolik.
In diesem Sinne, viel Glück bei der Entschlüsselung deines Schicksals! Und denk dran: Egal, was die Karten sagen, du hast immer die Wahl, deinen eigenen Weg zu gehen.