Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein: Wer von uns hat nicht schon mal von der schnellen Kohle geträumt? Ich meine, wer will nicht einfach mal ‘ne Aktie kaufen und dann zusehen, wie das Konto explodiert? Und dann kam ChatGPT ins Spiel. Die Idee, eine KI nach der heiligen Gral-Aktie zu fragen… klang irgendwie… verlockend.
Die große Frage: Kann KI wirklich Aktien auswählen?
Ich mein’, es ist ja nicht so, dass ich jetzt gar keine Ahnung von Aktien hätte. Ich hab’ schon ein bisschen was ausprobiert, mal gewonnen, mal verloren. Aber ChatGPT, das ist doch was anderes, oder? Diese riesige Datenmenge, die da drin steckt… müsste das Ding nicht eigentlich den Markt durchschauen können? War ich naiv? Vielleicht. Aber die Neugier war einfach zu groß.
Es ist irgendwie wie beim Roulette, nur dass man hier zumindest vorgibt, rational zu handeln. Nur, dass ich die Rationalität in dem Fall an ‘nen Chatbot ausgelagert hab.
Mein persönliches ChatGPT-Experiment: Hoffnung und Ernüchterung
Also, ich hab’ ChatGPT gefüttert. Mit Fragen, mit Daten, mit meinen kühnsten Träumen von finanzieller Freiheit. Und was kam dabei raus? Eine Liste von Aktien, die angeblich “Potenzial” haben. Natürlich. “Potenzial” ist das neue “vielleicht”.
Eine Aktie stach besonders hervor. Irgend so ein Tech-Unternehmen, das irgendwas mit Cloud und KI und Blockchain macht. Klingt doch super, oder? Alles, was gerade angesagt ist, in einem Paket. Aber ehrlich gesagt, als ich mir das genauer angeschaut hab, war ich dann doch etwas… skeptisch.
Die Aktienauswahl: Ein Deep Dive (oder eher ein Shallow Dive?)
Okay, ich will jetzt nicht den Namen der Aktie nennen. Nicht, dass ihr am Ende noch denkt, ich würde hier Anlageberatung betreiben. Aber sagen wir mal so: Es war jetzt nicht gerade Apple oder Amazon. Eher so Kategorie “Startup mit großen Ambitionen und wenig Umsatz”.
Das Lustige daran ist, dass ChatGPT mir zwar gesagt hat, ich soll die Aktie kaufen, aber so richtig erklären, warum… das konnte es dann auch nicht. Irgendwas von wegen “innovative Technologie” und “wachsender Markt”. Bla bla bla. Hab ich alles schon hundertmal gehört.
Meine persönliche Aktien-Fail-Story: Lehren gelernt (hoffentlich)
Ich erinnere mich noch gut an 2021. Bitcoin war der absolute Wahnsinn, alle haben davon gesprochen. Ich war jung, ich war gierig, und ich hab’ alles auf eine Karte gesetzt. Resultat? Ich hab’ ‘nen Haufen Kohle verloren, weil ich zu spät eingestiegen bin und zu früh wieder raus. Puh, was für ein Chaos!
Das hat mir aber eine wichtige Lektion gelernt: Man sollte sich nicht blind auf Hypes verlassen. Und vielleicht auch nicht auf Chatbots.
Risikobewertung: Bin ich wirklich bereit, alles auf ChatGPT zu setzen?
Klar, die Vorstellung, dass eine KI mir sagt, wie ich reich werde, ist verlockend. Aber was, wenn ChatGPT falsch liegt? Was, wenn die Aktie doch nicht durch die Decke geht? Was, wenn ich mein ganzes Geld verliere?
Das ist das Problem mit dem Risiko. Man weiß nie genau, was passieren wird. Und das macht es so schwer, Entscheidungen zu treffen. Vor allem, wenn es um Geld geht.
Alternativen zum blinden Vertrauen auf KI: Was gibt es noch?
Vielleicht sollte ich doch lieber auf altbewährte Methoden setzen? Fundamentalanalyse, technische Analyse, Diversifizierung… alles Dinge, die ich eigentlich schon weiß. Aber irgendwie vergisst man das ja immer wieder, wenn einem jemand verspricht, dass es einen einfacheren Weg gibt.
Oder vielleicht sollte ich einfach alles auf Schwarz setzen? Okay, schlechte Idee. Aber ihr wisst, was ich meine.
Fazit: ChatGPT als Anlageberater? Lieber nicht.
Also, was hab’ ich aus dem ganzen Experiment gelernt? ChatGPT ist ein nettes Spielzeug. Aber als Anlageberater… eher nicht so. Es kann einem vielleicht ein paar Ideen geben, aber die Entscheidung, was man mit seinem Geld macht, muss man am Ende doch selbst treffen.
Und das ist auch gut so. Denn am Ende des Tages ist es ja mein Geld. Und ich will selbst dafür verantwortlich sein, was damit passiert. Egal, ob ich gewinne oder verliere.
Bonus-Tipp: Sei skeptisch und recherchiere selbst!
Wenn du also das nächste Mal eine “heiße Aktie” hörst, egal ob von ChatGPT oder von deinem Nachbarn, dann nimm dir die Zeit und recherchiere selbst. Schau dir die Zahlen an, lies die Berichte, und bilde dir deine eigene Meinung.
Und vergiss nicht: Es gibt keine Garantie für Erfolg. Aber wenn du deine Hausaufgaben machst, hast du zumindest eine bessere Chance.
Meine persönliche Empfehlung: Langfristig denken!
Ich bin jetzt kein Finanzexperte, aber ich hab’ gelernt, dass langfristiges Denken oft besser ist als kurzfristige Spekulation. Einfach in solide Unternehmen investieren, die man versteht, und dann abwarten.
Klingt langweilig? Vielleicht. Aber es ist auch weniger stressig. Und am Ende kommt vielleicht doch mehr dabei raus. Wer weiß schon, was als Nächstes kommt? Ich jedenfalls warte erstmal ab und beobachte den Markt. Und ChatGPT? Das darf sich erstmal wieder mit anderen Dingen beschäftigen.