7 Wege für Lichtbringer, inmitten des Sturms Ruhe zu finden
Es gibt da so einen Begriff, den ich in letzter Zeit immer wieder höre: Lichtbringer. Und jedes Mal, wenn ich ihn höre, nicke ich innerlich. Denn ich denke, ich bin auch einer. Vielleicht bist du es ja auch? Wir sind diejenigen, die versuchen, die Welt ein bisschen besser zu machen, ein bisschen heller. Aber, und das ist ein großes ABER, das kostet Kraft. Unmengen davon. Und wenn man nicht aufpasst, brennt man aus.
Ich erinnere mich noch gut an eine Zeit, als ich kurz davor stand. Ich hatte mich so sehr darauf konzentriert, anderen zu helfen, dass ich mich selbst völlig vergessen hatte. Ich war müde, gereizt und unglücklich. Irgendwann sagte eine Freundin zu mir: “Du kannst kein Licht verbreiten, wenn deine eigene Lampe leer ist.” Und das hat bei mir Klick gemacht.
Wie also laden wir unsere Batterien wieder auf, als Lichtbringer? Wie finden wir Frieden inmitten des Chaos, der uns umgibt? Das sind Fragen, mit denen ich mich in letzter Zeit intensiv beschäftigt habe. Und ich möchte meine Erkenntnisse und Erfahrungen gerne mit dir teilen. Denn ich denke, wir alle können davon profitieren.
Die Stille in dir finden: Meditation und Achtsamkeit
Ehrlich gesagt, ich war lange Zeit skeptisch gegenüber Meditation. Ich dachte immer, das sei etwas für Esoteriker und Gurus. Aber meiner Erfahrung nach ist das völliger Quatsch. Meditation ist im Grunde nichts anderes als ein Werkzeug, um den Geist zur Ruhe zu bringen. Um den Lärm zu reduzieren und die Stille in dir zu finden.
Und diese Stille ist so wichtig, besonders für uns Lichtbringer. Denn in der Stille können wir uns wieder mit uns selbst verbinden. Wir können unsere Gedanken und Gefühle beobachten, ohne uns von ihnen überwältigen zu lassen. Wir können erkennen, was uns wirklich wichtig ist und was uns Energie raubt.
Es gibt viele verschiedene Arten der Meditation. Manche sind einfacher als andere. Ich persönlich mag geführte Meditationen sehr gerne. Dabei leite ich dich Schritt für Schritt an, deine Aufmerksamkeit auf bestimmte Dinge zu lenken, wie zum Beispiel deinen Atem oder deinen Körper. Das hilft mir, mich zu konzentrieren und den Geist zu beruhigen. Ich habe einmal einen faszinierenden Beitrag zu diesem Thema gelesen, schauen Sie ihn sich auf https://princocn.com an.
Achtsamkeit ist eng mit Meditation verbunden. Es geht darum, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein, ohne zu urteilen. Das bedeutet, dass du dich bewusst wahrnimmst, was du gerade tust, denkst und fühlst. Wenn du zum Beispiel isst, dann konzentriere dich auf den Geschmack, die Textur und den Geruch des Essens. Wenn du spazierst, dann nimm bewusst die Geräusche, Gerüche und Bilder um dich herum wahr.
Achtsamkeit hilft uns, den Moment zu genießen und uns nicht von Sorgen und Ängsten über die Zukunft oder Bedauern über die Vergangenheit überwältigen zu lassen. Es hilft uns, dankbar für das zu sein, was wir haben, und uns mit dem verbunden zu fühlen, was uns umgibt.
Grenzen setzen: Nein sagen lernen
Das ist wahrscheinlich einer der schwierigsten Punkte für uns Lichtbringer. Wir wollen ja helfen. Wir wollen für alle da sein. Aber das geht nicht. Und wenn wir es versuchen, brennen wir aus.
Grenzen setzen bedeutet, zu erkennen, was wir leisten können und was nicht. Es bedeutet, Nein zu sagen, wenn wir uns überfordert fühlen. Es bedeutet, unsere eigene Energie und unser Wohlbefinden zu schützen.
Ich weiß, das klingt egoistisch. Aber es ist nicht egoistisch. Es ist notwendig. Denn wenn wir uns selbst nicht gut behandeln, können wir auch anderen nicht helfen. Wir müssen unsere eigene Lampe am Brennen halten, um anderen Licht zu spenden.
Ein Tipp von mir: Fange klein an. Übe, Nein zu kleinen Dingen zu sagen. Zum Beispiel, wenn jemand dich bittet, etwas zu tun, was du eigentlich nicht tun möchtest. Oder wenn du dich verpflichtet fühlst, an einer Veranstaltung teilzunehmen, obwohl du lieber zu Hause bleiben würdest.
Mit der Zeit wird es dir leichter fallen, Nein zu sagen. Und du wirst feststellen, dass die Menschen in deinem Umfeld das respektieren. Sie werden verstehen, dass du deine Grenzen hast und dass du sie schützen musst.
Die Natur als Kraftquelle: Rausgehen und auftanken
Die Natur ist eine unglaubliche Kraftquelle. Sie beruhigt, sie erdet und sie schenkt uns neue Energie. Wenn ich mich gestresst oder überfordert fühle, gehe ich raus. Ich gehe spazieren im Wald, ich sitze am See oder ich beobachte einfach den Himmel.
Es ist erstaunlich, wie schnell sich meine Stimmung verbessert, wenn ich in der Natur bin. Ich atme die frische Luft ein, ich spüre die Sonne auf meiner Haut und ich höre die Geräusche der Natur. Das alles hilft mir, mich zu entspannen und den Kopf frei zu bekommen.
Es gibt sogar wissenschaftliche Studien, die belegen, dass die Natur einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit hat. Sie senkt den Blutdruck, stärkt das Immunsystem und reduziert Stress. Also, worauf wartest du noch? Geh raus und tanke auf!
Kreativität als Ventil: Male, schreibe, musiziere
Kreativität ist ein wunderbares Ventil, um unsere Emotionen auszudrücken. Sie ermöglicht es uns, uns selbst zu entdecken und unsere innere Welt nach außen zu tragen. Ob du malst, schreibst, musizierst, tanzt oder etwas anderes Kreatives tust, ist egal. Hauptsache, du tust etwas, was dir Freude bereitet und was dich in einen Zustand des Flow bringt.
Ich persönlich schreibe sehr gerne. Ich schreibe Gedichte, Kurzgeschichten oder einfach nur meine Gedanken und Gefühle auf. Das hilft mir, mich zu sortieren und meine Erfahrungen zu verarbeiten. Und es macht mir einfach Spaß.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass meine Kreativität eine Art Brücke zu meiner Seele ist. Sie ermöglicht es mir, mich mit meinem innersten Selbst zu verbinden und meine wahre Essenz auszudrücken. Und das ist ein unglaublich befreiendes Gefühl.
Verbindung zu anderen: Suche Gleichgesinnte
Wir sind soziale Wesen. Wir brauchen den Kontakt zu anderen Menschen. Wir brauchen das Gefühl, verstanden und akzeptiert zu werden. Und das gilt besonders für uns Lichtbringer.
Es ist wichtig, dass wir uns mit Menschen umgeben, die uns unterstützen, die uns inspirieren und die uns Mut machen. Menschen, die unsere Werte teilen und die uns auf unserem Weg begleiten.
Suche Gleichgesinnte. Tritt einer Gruppe bei, engagiere dich ehrenamtlich oder nimm an Veranstaltungen teil, die dich interessieren. Du wirst überrascht sein, wie viele wunderbare Menschen es gibt, die genauso denken und fühlen wie du.
Dankbarkeit praktizieren: Die kleinen Dinge wertschätzen
Dankbarkeit ist eine unglaublich kraftvolle Emotion. Sie lenkt unsere Aufmerksamkeit auf das Positive in unserem Leben und hilft uns, die kleinen Dinge zu schätzen. Sie verändert unsere Perspektive und macht uns glücklicher und zufriedener.
Nimm dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit, um über Dinge nachzudenken, für die du dankbar bist. Das können große Dinge sein, wie zum Beispiel deine Gesundheit oder deine Familie. Aber es können auch kleine Dinge sein, wie zum Beispiel eine Tasse Kaffee am Morgen oder ein schöner Sonnenuntergang.
Schreibe deine Dankbarkeit auf. Führe ein Dankbarkeitstagebuch oder teile deine Dankbarkeit mit anderen Menschen. Du wirst feststellen, dass du dadurch positiver und optimistischer wirst. Und das wird dir helfen, auch in schwierigen Zeiten Ruhe zu bewahren.
Selbstmitgefühl üben: Sei freundlich zu dir selbst
Wir sind oft sehr kritisch mit uns selbst. Wir erwarten Perfektion und sind enttäuscht, wenn wir Fehler machen. Aber das ist nicht fair. Wir sind alle Menschen. Wir alle machen Fehler. Und das ist in Ordnung.
Selbstmitgefühl bedeutet, freundlich und verständnisvoll mit uns selbst zu sein. Es bedeutet, uns selbst so zu behandeln, wie wir einen guten Freund behandeln würden. Es bedeutet, uns selbst zu vergeben, wenn wir Fehler machen. Und es bedeutet, uns selbst zu trösten, wenn wir traurig oder enttäuscht sind.
Sei nicht zu hart zu dir selbst. Erlaube dir, Fehler zu machen. Erlaube dir, zu scheitern. Erlaube dir, traurig zu sein. Und sei freundlich zu dir selbst, wenn du dich schlecht fühlst.
Das Leben als Lichtbringer ist nicht immer einfach. Aber es ist ein Leben voller Sinn und Bedeutung. Und mit den richtigen Werkzeugen und Strategien können wir unsere Batterien wieder aufladen, unsere Energie bewahren und unsere Freude am Helfen und Leuchten behalten. Ich hoffe, diese Tipps helfen dir dabei! Entdecken Sie mehr auf https://princocn.com!